Mirza Dzomba

kroatischer Handballspieler

Erfolge/Funktion:

Olympiasieger 2004

Weltmeister 2003

* 28. Februar 1977 Rijeka

Seit Mitte der neunziger Jahre hat sich der kroatische Linkshänder Mirza Dzomba zu einem der besten und gefährlichsten Spieler auf der Rechtsaußenposition entwickelt. Erfolge sammelte er in den zurückliegenden Jahren zuhauf – sowohl auf Klub- als auch auf Nationalmannschaftsebene: Weltmeister 2003, Olympiasieger 2004, Champions-League-Gewinner 2006, mehrfacher Landesmeister und Pokalsieger in Kroatien, Ungarn und Spanien. Wenn Mirza Dzomba, der von 2004 bis 2007 das Trikot des spanischen Spitzenklubs BM Ciudad Real trug, den Ball in aussichtsreicher Position habe, so „bedeutet das fast zwangsläufig auch ein Tor für seine Mannschaft“. Mit diesen Worten beschrieb das Lexikon der Handballer (Komet Verlag Köln) die Gefährlichkeit des Sportlers, der unheimlich hoch und weit in den Torkreis hineinspringen kann und somit dem Torhüter wenig Chancen lässt.

Laufbahn

Die ersten Erfolge in der Karriere des Linkshänders Mirza Dzomba stellten sich für ihn bereits relativ früh ein. Denn bereits zu Beginn seiner Karriere glänzte Mirza Dzomba auf der Rechtsaußenposition mit gefährlichen, trickreichen Würfen, die die Torhüter reihenweise in Verlegenheit brachten. Er war gerade 20 Jahre alt, als er, von seinem ersten Klub Zamet Crotek Rijeka kommend, mit dem kroatischen Spitzenklub Badel Zagreb in der Saison 1996/97 ...